Copyright © J.W.Schmitz-Hübsch
Letzte Änderung 19.02.2006
Um mit Gs4Word PDF-Dateien zu erzeugen, benötigen Sie Microsoft Office, Ghostscript, ggf. RedMon, einen Postscript-Druckertreiber, einen PDF-Betrachter und Gs4Word. Alles (außer Microsoft Office) ist in Windows vorhanden, wird in der Komplettversion von Gs4Word mit ausgeliefert, bzw. erhalten Sie kostenlos im Internet. Wenn Sie die PDF-Datei sofort als Anhang einer Mail versenden wollen, benötigen Sie zusätzlich ein passendes Mail-Programm.
Wenn auf Ihrem Rechner schon eine ältere Version von Gs4Word installiert ist, müssen Sie nichts unternehmen. Bei der Installation der neuen Version wird zuerst die alte Version vollständig deinstalliert und danach die neue Version installiert.
Sie benötigen kein komplettes Office-Paket. Microsoft Word ist ausreichend, auch wenn im Folgenden immer von Office gesprochen wird.
Zuerst prüfen Sie, ob Sie alle Service Releases bzw. Service Packs Ihrer Office-Version installiert haben. Welches Service Release bei ihnen installiert ist, sehen Sie in Word unter dem Menüpunkt "? > Info".
Sie finden die Service Releases bzw. Service Packs auf
der
Microsoft-Downloadseite.
Es ist sinnvoll, sie zu installieren. Sie beseitigen viele Probleme in den Office-Programmen.
Sie müssen nicht unbedingt alle Service Releases bzw. Service Packs installieren. Bei einigen Anwendern funktioniert Gs4Word auch ohne, bei anderen startet noch nicht einmal die Installation.
Ghostscript ist ein Postscript-Interpreter, der dieses Datenformat am Bildschirm anzeigen, weiterbearbeiten und drucken kann. Zusätzlich kann Ghostscript daraus PDF-Dateien (Portable Document Format) erzeugen, anzeigen und drucken. Das Programm besitzt keine grafische Benutzeroberfläche.
In Gs4Word_331_Komplett ist schon die aktuelle Version von AFPL-Ghostscript 8.53 für Windows vorhanden. Wenn Sie die Komplettversion von Gs4Word verwenden, müssen Sie sich nicht um die folgenden Details zur Installation von Ghostscript kümmern.
Ansonsten erhalten Sie das Programm auf der Seite
Obtaining AFPL Ghostscript
8.53 von
der
Ghostscript-Homepage. Es
handelt sich um die 10 MB große Datei gs853w32.exe. Die Lizenz "allows free
use, copying, and distribution by end users, but does not allow commercial
distribution."
Falls Sie das Programm selbst installieren wollen, führen Sie gs853w32.exe aus.
Installieren Sie Ghostscript entweder im vorgeschlagenen Verzeichnis
"C:\Gs" oder besser in Ihrem Programmverzeichnis (z.B. "C:\Programme\Gs").
Mit dem Button Install starten Sie die Installation.
Weiterhin findet Gs4Word ein ausgepacktes, aber noch nicht installiertes Ghostscript
Sie können auch die Version von GLP-Ghostscript 8.15 für Windows verwenden. Diese erhalten Sie auf der Seite
Release of GPL Ghostscript 8.15 von der
Ghostscript-Homepage.
Es handelt sich um die 9,5 MB große Datei gs815w32.exe.
Installieren sie
das Programm, indem Sie gs815w32.exe ausführen.
Die Version GLP-Ghostscript 8.50 für Windows wird von Gs4Word nicht unterstützt, da es Namenskonflikte mit der AFPL-Version 8.50 gibt.
Verwenden Sie keine Ghostscript-Entwicklerversionen von
http://www.ghostscript.com.
Gs4Word funktioniert zwar mit einigen Entwicklerversionen, aber nicht mit allen.
In Gs4Word_331_Komplett ist schon die aktuelle Version von RedMon 1.7 für Windows vorhanden. Damit richtet Gs4Word bei Bedarf einen Druckeranschluss "GS4WORD:" ein. Wenn Sie die Komplettversion von Gs4Word verwenden, müssen Sie sich nicht um die folgenden Details zur Installation eines Druckeranschlusses kümmern.
A. Druckeranschuss NUL:
Unter Windows NT 4.0/2000/XP können Sie als
Administrator einen
Druckeranschluss mit dem Namen NUL: anlegen.
Wenn Sie unter Windows 2000 das "Windows 2000
Resource Kit Pro" oder unter Windows XP die kostenlosen "Windows
Server 2003 Resource Kit Tools" installiert haben, können Sie die Datei
prnadmin.dll aus dem Rescource Kit in das Installationsverzeichnis von Gs4Word
kopieren. Dann legt Gs4Word den Druckeranschluss NUL: für sie an. Weitere
Details finden Sie im Kapitel
Gs4Word auf vielen Rechnern einrichten.
B. Druckeranschuss LPTx: oder COMx:
Sie können unter Windows NT 4.0/2000/XP einen unbenutzten Anschluss "LPTx:" oder "COMx:" angeben. Stellen Sie sicher, dass der Anschluss wirklich unbenutzt ist.
C. Druckeranschuss GS4WORD:
Mit dem Programm RedMon können Sie einen passenden
Druckeranschluss "GS4WORD:" einrichten. Sie können das Programm von der
Ghostscript-Homepage
downloaden. In der deutschen Version handelt es sich um die 0,6 MB kleine Datei redmon17de.zip. Entpacken
Sie das Zip-Archiv in ein beliebiges Verzeichnis, z.B. "C:\Programme\RedMon17de".
Zur Installation führen Sie Setup.exe aus. Dann richten Sie den neuen Anschluss
"GS4WORD:" ein. Wie das in Ihrem Betriebssystem geht, ist in der RedMon-Onlinehilfe ausführlich
beschrieben.
Dann konfigurieren Sie RedMon. Der Aufruf dafür ist in jedem Microsoft-Betriebssystem anders.
In Anschluß auf folgendes Programm umleiten tragen Sie das Programm redfile.exe ein. Sie haben es mit dem RedMon-Zip-Archiv ausgepackt. Das Programm schreibt die Druckausgabe in eine Datei. Bei Argumente für dieses Programm geben Sie in einem vorhandenen Verzeichnis einen beliebigen Dateinamen an, in den die Druckausgabe geschrieben werden soll. Diese Datei ist immer null Bytes groß. Die anderen Felder werden nicht verändert. Der Inhalt von Drucker kann nicht verändert werden und interessiert nicht.
Wenn Sie später einen Postscript-Drucker für Gs4Word installieren, verwenden Sie als Anschluss "GS4WORD:" Dann prüfen Sie, ob bei dem Druckertreiber die bidirektionale Unterstützung standardmäßig eingeschaltet ist. Sie muss von Ihnen unbedingt ausgeschaltet werden!
D. andere Druckeranschüsse
Im Kapitel
In Word die Drucker-Ausgabe nicht mehr in Datei umleiten?
weiter unten ist beschrieben, wie kompliziert es ist, den optimalen Anschluss
für einen Druckertreiber auszuwählen und einzurichten.
Um PS-Dateien (PostScript) zu erzeugen, benötigen Sie nur einen Postscript-Druckertreiber - keinen echten Postscript-Drucker.
Wenn Sie Windows 2000 oder XP verwenden, wird ein passender Druckertreiber automatisch installiert. Unter Windows 95, 98, ME und NT schlägt Gs4Word einen passenden Druckertreiber vor, den Sie während der Installation von Gs4Word installieren müssen. Wenn Sie keine besonderen Anforderungen haben, müssen Sie sich nicht um die folgenden Details zur Installation eines Druckertreibers kümmern.
Gs4Word wurde mit folgenden Druckertreibern getestet.
A. Apple Color LW 12/660 PS von Apple
Dieser Druckertreiber gehört zum Lieferumfang von Windows 98, ME, 2000 und XP. Er bietet eine Auflösung von 600 dpi. Wenn Sie keine besonderen Präferenzen haben, verwenden Sie am besten diesen Druckertreiber. Zur Installation wählen Sie als Hersteller Apple und als Drucker den Apple Color LW 12/660 PS.
Für Windows 95 und NT müssen Sie den Treiber von der
Apple-Download-Seite
herunterladen. Sie finden ihn unter
DOS-Windows/Printing/LaserWriter_for_Windows_95/LW95_422.ZIP
bzw.
DOS-Windows/Printing/LaserWriter_for_Windows_NT/LWNT_10.ZIP
Es handelt sich um die Datei LW95_422.ZIP (2,2 MB für Windows 95)
bzw. LWNT_10.ZIP (1.9 MB für Windows NT). Entpacken Sie den Treiber
und führen Sie das Setup-Programm aus.
Sie installieren den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "Apple Color LW 12/660 PS" oder "Gs4Word PostScript Printer Apple Color LW 12/660 PS". Nur diese Namen werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Drucken Sie keine Testseite. Ansonsten brauchen Sie den Drucker nicht zu konfigurieren.
B. Apple LaserWriter II NT von Apple
Dieser Druckertreiber gehört zum Lieferumfang von Windows 95 und 98 (OFFEN, ob auch zu ME und NT). Er bietet eine Auflösung von 300 dpi. Gs4Word verwendet ihn nur für Windows 95. Zur Installation wählen Sie als Hersteller Apple und als Drucker den Apple LaserWriter II NT.
Sie installieren den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "Apple LaserWriter II NT" oder "Gs4Word PostScript Printer Apple LaserWriter II NT". Nur diese Namen werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Drucken Sie keine Testseite. Ansonsten brauchen Sie den Drucker nicht zu konfigurieren.
C. Generic PostScript Printer von Adobe
Von der
Adobe-Homepage
können Sie den
kostenlosen "Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer 1.0.6"
(oder eine höhere Version) downloaden. Sie finden
ihn, indem Sie auf der in internationalen
Download-Seite
dem Link für PostScript printer drivers folgen. In der deutschen Version
des Treibers handelt es sich um die
7,5 MB große Datei
winstger.exe für alle Microsoft-Betriebssysteme. Zur Installation führen Sie die Datei aus.
Beachten Sie das Lizenzabkommen.
Sie installieren Sie den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Unter
Windows 95/98/ME installieren Sie den Druckertreiber am Anschluss eines
echten Druckers. Unter Windows NT 4.0/2000/XP
sollten
Sie einen
Druckeranschluss mit dem Namen NUL: anlegen und für den
Druckertreiber verwenden. Sie können unter Windows NT 4.0/2000/XP auch einen
unbenutzten Anschluss "LPTx:" oder "COMx:" angeben.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "Generic PostScript Printer" oder nennen Sie den Drucker "Adobe PostScript Printer" oder "Gs4Word PostScript Printer". Diese drei Namen werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Drucken Sie keine Testseite. Sie brauchen den Drucker auch nicht zu konfigurieren.
Die Installation lässt sich beliebig oft wiederholen. Sie
funktioniert unter Windows 95, 98, ME, NT 4.0, 2000 und XP. Falls dieser Druckertreiber
bei Ihnen sofort farbige PDF-Dateien erzeugt, ist er die beste Wahl für ein
problemloses Arbeiten. Ansonsten müssen Sie noch die
Farbe einrichten. Einfacher ist
es, den Druckertreiber Apple Color LW 12/660 PS zu verwenden.
D. HP Color LaserJet 5/5M PS von Hewlett-Packard
Dieser Druckertreiber gehört zum Lieferumfang von Windows 98, ME, NT 4.0, 2000 und XP. Er bietet eine Auflösung von 300 dpi. Zur Installation wählen Sie als Hersteller HP und als Drucker den HP Color LaserJet 5/5M PS.
Sie installieren Sie den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "HP Color LaserJet 5/5M PS" oder "Gs4Word PostScript Printer HP Color LaserJet 5/5M PS". Nur diese Namen werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Drucken Sie keine Testseite. Sie müssen in den Eigenschaften des Druckers den bidirektionalen Druck abschalten. Ansonsten brauchen Sie den Drucker nicht zu konfigurieren.
E. HP Color LaserJet 8500 PS von Hewlett-Packard
Dieser Druckertreiber gehört zum Lieferumfang von Windows XP. Er bietet eine Auflösung von 600 dpi. Zur Installation wählen Sie als Hersteller HP und als Drucker den HP Color LaserJet 8500 PS.
Für Windows 95, 98, NT und 2000 müssen Sie von der
HP-Homepage
den
kostenlosen Treiber "HP Color LaserJet 8500 PostScript Driver" downloaden. Sie finden
ihn, indem Sie auf der
Download-Seite
beim downloads language die Sprache German auswählen. Weiter
unter auf der Seite finden Sie dann die Treiber für alle Betriebssysteme. In der deutschen Version
des Treibers handelt es sich um die Datei lj837de.exe (1,2 MB für Windows
95/98/NT 4-0) oder lj835de.exe (0,5 MB für Windows 2000/XP). Entpacken Sie den
Treiber, indem Sie das Programm ausführen. Danach installieren Sie einen neuen
Drucker und wählen den gerade entpackten Druckertreiber aus. Der Name ist HP CLJ 8500 - PS.
Sie installieren Sie den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "HP Color LaserJet 8500 PS" bzw. "HP CLJ 8500 - PS" oder "Gs4Word PostScript Printer HP Color LaserJet 8500 PS". Nur diese Namen werden werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Drucken Sie keine Testseite. Ansonsten brauchen Sie den Drucker nicht zu konfigurieren.
F. Xerox DocuTech 135 PS2 von Xerox
Auch dieser Druckertreiber gehört zum Lieferumfang von Windows 98, ME, NT 4.0, 2000 und XP. Druckereien empfehlen diesen Treiber zum Erzeugen von PDF-Dateien. Er ist nicht so unproblematisch wie die oben genannten Druckertreiber. Zur Installation wählen Sie als Hersteller Xerox und als Drucker den Xerox DocuTech 135 PS2.
Sie installieren Sie den Druckertreiber an einem der
Druckeranschlüsse,
die oben beschrieben sind.
Verwenden Sie den vorgeschlagenen Druckernamen "Xerox DocuTech 135 PS2" oder "Gs4Word PostScript Printer Xerox DocuTech 135 PS2". Nur diese Namen werden von Gs4Word automatisch erkannt. Andere Namen müssen Sie in Gs4Word konfigurieren. Ansonsten entspricht diese Installation der des HP Color LaserJet 5/5M PS (siehe oben).
G. Andere Druckertreiber
Prinzipiell können Sie jeden Postscript-Druckertreiber
verwenden. Warum es in Microsoft Word unter
Windows 95/98/ME/NT nicht mit jedem problemlos funktioniert, ist ein
Detail der Installation (In Word die Drucker-Ausgabe nicht mehr in Datei umleiten?).
Sehr wahrscheinlich haben Sie den Adobe-Reader schon installiert. Gs4Word
erkennt alle Versionen ab 4.0. Ansonsten
können Sie die Version 7.0x von der
deutschen Adobe-Downloadseite
herunterladen.
Alternativ können Sie den ebenfalls kostenlosen PDF-Betrachter GSview 4.7
auf der Seite
GSview 4.7 von der
Ghostscript-Homepage
verwenden. GSview ist eine grafische Benutzeroberfläche für
Ghostview. Zur Installation müssen Sie die 1,5 MB große Datei gsv47w32.exe ausführen,
nachdem Sie Ghostscript installiert haben. Wenn Sie nicht
$40 australische Dollar für die Registrierung des Programms zahlen wollen,
müssen Sie beim Programmstart von GSview immer ein Hinweisfenster schließen.
In Gs4Word_331_Komplett ist schon die aktuelle Version von GSview 4.7 für Windows vorhanden. Sie wird nur verwendet, wenn Sie keinen Adobe Reader installiert haben.
Stellen Sie sicher, dass PDF-Dateien mit einer der beiden Anwendungen verknüpft sind.
Falls Sie die erzeugten PDF-Dateien sofort als Anhang einer Mail versenden wollen, benötigen Sie ein passendes Mail-Programm. Dieses Feature wurde mit Outlook 2000 und Netscape Communicator 4.78 getestet. Es funktioniert nicht mit Outlook Express oder Netscape 6. Wenn Sie ein anderes Mailprogramm verwenden, müssen Sie ausprobieren, ob es funktioniert. Mit Opera 6.01, Pegasus Mail 4.01 und Mozilla 1.2.1 ist es mir nicht gelungen.
Andere Browser wurden nicht getestet.
Gs4Word verwendet das Mailprogramm, mit dem Sie auch im Browser Mails
versenden. Ob das bei Ihnen funktioniert, können Sie hier mit einer
Testmail
ausprobieren.
Für Outlook zahlen Sie etwa 150 EUR. Den Netscape Communicator erhalten Sie
kostenlos auf einer
Netscape-Downloadseite.
Als letzte Komponente fehlt noch Gs4Word. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Add-Ins (Zusatzprogrammen) für Microsoft-Office. Diese Add-Ins bilden die Benutzeroberfläche (mit einem Klick...) und sorgen für das Zusammenspiel von Word, Excel, Powerpoint, Ghostscript, dem Druckertreiber, PDF-Betrachter und dem Mail-Programm.
Es kann sein, dass Ihr Windows so eingestellt ist, dass Sie diese Datei-Endungen nicht sehen können.
Sie können Gs4Word in der
aktuellen Version 3.31 von Gs4Word
hier downloaden.
Es handelt sich um
das 1 ,5 MB große
Installations-Programm
Gs4Word_331.exe
oder um das 13,6 MB große Komplettpaket
Gs4Word_331_Komplett.exe
mit Ghostscript, Ghostview und RedMon.
Wenn
Sie kein ausführbares Programm installieren wollen, können Sie alternativ das 1 ,3 MB große Zip-Archiv
Gs4Word_331.zip
oder das 13,4 MB große Komplettpaket
Gs4Word_331_Komplett.zip
mit Ghostscript, Ghostview und RedMon verwenden. Entpacken Sie das Archiv in einem beliebigen, leeren
Verzeichnis. (z.B. "C:\Programme\Gs4Word_331"). Dieses
Verzeichnis nennen wir Installationsverzeichnis. Achten
Sie darauf, dass Ihr Entpacker so eingestellt ist, dass auch die vier Unterverzeichnisse
Html, Konfiguration, Lizenzen
und Sourcen entpackt werden.
Das Programm bzw. Archiv enthält
Die Komplettinstallation enthält zusätzlich
Die Komplettversion benötigt ca. 40 MB Speicherplatz.
Die eigentliche Installation ist im Dokument über das
Installations-Add-In
beschrieben.
Sie können die Installation beliebig oft wiederholen. Nach der ersten Installation sind im Installationsverzeichnis weitere Dateien und Verzeichnisse vorhanden.
Die Komplettinstallation erzeugt ggf. zusätzlich
Jetzt können Sie Ihre erste PDF-Datei in
Word,
Excel oder
Powerpoint
erzeugen.
Dieses Kapitel ist für Sie nur dann relevant, wenn Sie Gs4Word für mehrere Benutzer auf einem Rechner unter Windows NT / 2000 / XP einrichten wollen.
Als Administrator müssen Sie mindestens
Ghostscript,
einen
Postscript-Druckertreiber
und einen
PDF-Betrachter
installieren. Gs4Word sollten Sie danach
installieren,
um zu testen, ob die Installation funktioniert. Danach sollten Sie testen, ob
Sie (als Administrator) Gs4Word mit Start_AutoInstallation.dot
automatisch installieren können.
Es geht einfacher und schneller, wenn Sie die Komplettinstallation Gs4Word_331_Komplett verwenden.
Jeder Anwender kann Gs4Word danach unter seiner Kennung installieren. Er benötigt dafür mindestens die Rechte der Gruppe "Benutzer". Falls Sie alles entsprechend eingerichtet haben, reicht es, wenn jeder Anwender mit einem Doppelklick Start_AutoInstallation.dot ausführt.
Je nach Office-Version werden die Add-Ins unterschiedlich gespeichert.
In einer späteren Version von Gs4Word wird das Powerpoint-Add-In nicht mehr im Installationsverzeichnis von Gs4Word, sondern wie das Word-Add-In und das Excel-Add-In lokal gespeichert. Das hat bei einer Netzwerkinstallation von Gs4Word den Vorteil, dass auch das Powerpoint-Add-In ohne Netzwerk funktioniert. Wenn Sie diese Änderung früher benötigen, müssen Sie sich mit mir in Verbindung setzen.
Dieses Kapitel ist für Sie nur dann relevant, wenn Sie Gs4Word auf vielen Rechnern unter Windows 2000 oder XP einrichten wollen.
Die Komplettversion Gs4Word_331_Komplett umfasst alle erforderlichen Programme (außer Microsoft Office und dem Adobe Reader).
Falls Sie in Windows 2000 oder XP den Anschluss NUL: und nicht RedMon mit dem Anschluss GS4WORD: für den Postscript-Drucker verwenden wollen, müssen Sie das "Windows 2000 Resource Kit Pro" unter Windows 2000 oder die kostenlosen "Windows Server 2003 Resource Kit Tools" unter Windows XP auf einem beliebigen Rechner installieren. Kopieren Sie die Datei prnadmin.dll aus einem der beiden Resource Kits in das Installationsverzeichnis von Gs4Word (egal ob Windows 2000 oder XP). Dieser Schritt ist unter Windows 2000 nicht erforderlich, wenn das Resource Kit auf allen Clients schon installiert ist. Unter Windows XP findet Gs4Word die Datei prnadmin.dll nur im Installationsverzeichnis von Gs4Word und nicht im Resource Kit.
A. Lokale Installation
Stellen Sie Gs4Word_331_Komplett.exe auf einem Netzlaufwerk zur Verfügung. Mit einem Doppelklick kann jeder Anwender das Programm im Programmverzeichnis auf seinem Rechner installieren. Wegen der Installation eines Druckers sind dazu die Rechte eines Hauptbenutzers erforderlich.
B. Netzwerkinstallation
Entpacken Sie Gs4Word_331_Komplett.zip in ein Verzeichnis Gs4Word_331 auf einem Netzlaufwerk (z.B. file://///app/tools/Gs4Word_331). Alternativ können Sie auch eine bestehende Gs4Word Installation dorthin kopieren Dabei müssen Sie alle vorhandenen Installationslogbücher löschen.
Jetzt kann Gs4Word auf den Clients installiert werden.
Wegen der Installation eines Druckers sind dazu die Rechte eines Hauptbenutzers
erforderlich. Zuerst testen Sie die Installation, indem Sie auf einem Client das
Add-In
Start_DialogInstallation.dot
von Gs4Word ausführen. Wenn das funktioniert, können Sie Gs4Word auf allen
Clients installieren, indem sie dort das
Automatik-Installations-Add-In
ausführen. Für jeden Rechner, auf dem Gs4Word installiert wird, legt das
Programm im Installationsverzeichnis von Gs4Word ein Installationslogbuch an.
C. Mit Batchdateien
Die Firma
terraskill
hat Gs4Word auf über 300 PC's automatisch mit Hilfe von Batchdateien
installiert. Dabei benötigen Sie das Windows 2000 Resource Kit von Microsoft.
Details
finden Sie in der
Beschreibung von terraskill und auch bei
Microsoft.
Nicht jeder Druckertreiber macht aus einem farbigen Word-Dokument, einer farbigen Excel-Arbeitsmappe oder farbigen Powerpoint-Präsentation eine bunte Postscript-Datei. Die PostScript-Druckertreiber von Adobe können es. Warum es zwar auf allen Rechnern funktioniert, mit denen ich es teste, aber nicht auf allen Rechnern anderer Anwender - es ist mir ein Rätsel. Selbst in einer funkelnagelneuen NT- Installation (nur mit NT 4.0 Build 1381, Netzwerkartentreiber SMC9432TX, Servicepack 6a, Ghostscript 7.03, Word 2000, Adobe Reader 5.0, Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer 1.05): Knallbunt.
Wenn der Postscript-Druckertreiber von Adobe bei Ihnen nur gedeckte Grautöne erzeugt, können Sie ihm auf zwei verschiedene Weisen unter die Arme greifen.
A. Selber machen
Bei der Installation des Adobe Postscript-Druckertreibers (siehe oben
im Kapitel
Postscript-Druckertreiber)
wurde Ihnen ein Drucker vorgeschlagen.
Die dabei angegebene Datei DEFPRTR2.PPD (PPD = PostScript Printer Definition) müssen Sie finden, in Ihr Temporärverzeichnis kopieren und dort in DEFPRTRC.PPD umbenennen. Das Temporärverzeichnis wird Ihnen angezeigt, wenn Sie den Button Durchsuchen... wählen.
Öffnen Sie jetzt mit einem Editor (z.B. Notepad) in Ihrem Temporärverzeichnis die Datei DEFPRTRC.PPD:
Wie Sie aus dem Copyright-Vermerk ersehen, darf ich Ihnen keine geänderte Fassung dieser Datei zur Verfügung stellen. Sie müssen sechs Stellen ändern. Mit den ersten drei Änderungen vergeben Sie die neuen Namen. Mit den beiden folgenden Änderungen geben Sie bekannt, dass es sich um einen Farbdrucker handelt. Die letzte Änderung, den virtuellen Speicher betreffend, habe ich sicherheitshalber vorgenommen. Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung. Wenn Sie zusätzliche Kommentarzeilen einfügen wollen, müssen diese mit "*% " beginnen. Dann speichern Sie die Datei.
Danach installieren Sie den neuen Farb-Postscript-Druckertreiber, indem Sie den
"Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer" winstger.exe
noch einmal ausführen. Das haben Sie bei der Installation von Gs4Word schon einmal gemacht (siehe oben im Kapitel
Postscript-Druckertreiber).
Dieses Mal sehen Sie zwei Drucker, denn das Installationsprogramm durchsucht
auch Ihr Temporärverzeichnis nach PPD-Dateien. Wählen Sie "Generic
PostScript Printer CMYK" aus.
Nach der Installation des Druckertreibers müssen Sie den neuen Postscript-Farbdrucker noch
in der Konfiguration von Gs4Word eintragen. Dies geschieht im Menü
"PDF > Konfigurieren..." auf der
Karteikarte Programme. Noch
einfacher ist es, Gs4Word neu zu installieren. Dabei erkennt Gs4Word den Druckernamen "Generic PostScript
Printer CMYK" automatisch.
B. Fix und fertig verwenden
Falls Ihnen das zu kompliziert ist, finden Sie unter
http://www.ep.ph.bham.ac.uk/general/printing/winsetup.html
eine Beschreibung, wie Sie die PPD-Datei DEFPSCOL.PPD von Adobe für den gleichen Zweck
verwenden können. Das "Colour PostScript PPD file:" müssen Sie in Ihr
Temporärverzeichnis herunterladen. Danach installieren Sie den neuen Farb-Postscript-Druckertreiber, wie oben
beschrieben.
Wählen Sie dieses mal "Generic Colour PostScript" aus. Auch
diesen Namen erkennt Gs4Word bei einer Neuinstallation automatisch.
Schon eine bunte PDF-Datei erzeugt?
Im Word-Menü "Datei > Drucken..." finden Sie den Schalter Ausgabe in Datei umleiten. Dieser Schalter behält in Word (und Powerpoint) druckerübergreifend immer die Einstellung aus dem letzten Druck einer Datei bei. (In Excel wird er nach dem Druck in eine Datei nicht verändert.)
Auch beim Druck des Word-Dokumentes in eine PS-Datei durch Gs4Word wird der Schalter gesetzt. Wenn Sie danach in Word eine Datei drucken wollen, müssen Sie diesen Schalter im Word-Menü "Datei > Drucken..." nach jedem PDF-Dokument wieder ausschalten.
Gs4Word kann Ihnen diesen Umstand abnehmen. Dazu dient im Word-Menü "PDF > Konfigurieren... > Programme" der Schalter Drucker-Ausgabe nicht mehr in Datei umleiten. Wenn er angeschaltet ist, dann wird nach dem Erzeugen der PS-Datei zusätzlich das Word-Dokument mit null Seiten auf dem Postscript-Drucker gedruckt. Danach druckt Word wieder auf den Drucker und nicht mehr in eine Datei. Ab hier wird es tückisch, denn es folgt Stolperstein auf Stolperstein.
Nicht jeder Postscript-Druckertreiber beherrscht die Kunst, ein Dokument mit
null Seiten zu drucken. Die oben im Kapitel
Postschript-Druckertreiber
genannten Treiber können es unter fast jedem Windows-Betriebssystem. Sie erzeugen eine Druckdatei mit null Byte Länge. Andere
Druckertreiber spielen Dornröschen und verfallen in einen Tiefschlaf, mit dem
sie Word blockieren. Dazu
gehören z.B. der "HP Color LaserJet PS",
der "Apple Color LaserWriter 12/600" und der "Kyocera FS-800
(KPDL-2)".
Den nächsten Stolperstein bildet der Anschluss, für den Sie den Postscript-Drucker im Betriebssystem konfiguriert haben. Wenn Sie "FILE:" als Anschluss gewählt haben, dann erscheint für den Druck des null Seiten langen Dokumentes jedes mal die Dialogbox "Druckausgabe in Datei umleiten". Erst mit dem Button Abbrechen geht es weiter. Der Anschluss "FILE:" kommt also nicht in Frage.
Unter Windows NT 4.0/2000/XP können Sie als
Administrator einen
Druckeranschluss mit dem Namen NUL: anlegen.
Alle Druckaufträge an diesen
Pseudo-Druckeranschluss werden automatisch gelöscht. Wenn Sie diesen
Druckeranschluss verwenden, schaltet Gs4Word bei der Installation und
Konfiguration den Schalter Drucker-Ausgabe nicht mehr in Datei umleiten
an.
Wenn Sie das nicht möchten (oder dürfen), können Sie unter Windows NT 4.0/2000/XP einen unbenutzten Druckeranschluss, z.B. "LPTx:" oder "COMx:" verwenden. Die erzeugte null Byte große Druckdatei verschwindet im Nirwana der Druckerwarteschlange. Damit ist das Problem für diese Betriebssysteme gelöst - wenn Ihnen ein unbenutzter Anschluss zur Verfügung steht.
Unter Windows 95/98/ME beschwert sich das Betriebssystem nach einiger Zeit über den fehlenden Drucker. Das lässt sich umgehen, indem Sie einen Anschluss verwenden (gern im Netzwerk), an dem ein echter Drucker angeschlossen ist.
Auch der Anschluss an einen echten Drucker macht Probleme. Wenn er kein Postscript-Drucker ist, vermeiden Sie unbedingt, einen Druck mit mehr als null Seiten über den Postscript-Druckertreiber an diesen Drucker zu schicken. Auch ein Netzwerkdrucker, der vor jedem Druckjob eine Extraseite druckt, ist ungeeignet. Und was tun, wenn es an Ihrem Notebook auf einer Reise gar keinen Drucker gibt?
Aus Märchen kennen Sie den Helden, der die Prinzessin rettet. Unser Retter heißt RedMon. Mit dem "Redirection Port Monitor" können Sie einen Anschluss "GS4WORD:" anlegen. Die auf diesen Anschluss ausgegebene Druckausgabe kann vom Anwender weiterbearbeitet werden. Wir werden sie nicht weiterbearbeiten, sondern ignorieren.
Die Installation und Konfiguration von RedMon wurde
schon im Kapitel
Drucker-Anschluss
beschrieben. Wenn Sie die
Komplettversion von Gs4Word verwenden, installiert Gs4Word das Programm bei
Bedarf automatisch und richtet einen Druckeranschluss GS4WORD: ein.
Jetzt öffnen Sie im Word-Menü "PDF > Konfigurieren..."
das Konfigurations-Add-In. Wechseln Sie zur
Karteikarte Programme. Dort ist der
Schalter Drucker-Ausgabe nicht mehr in Datei umleiten jetzt angeschaltet.
Hurra - RedMon hat die Prinzessin gerettet: Der Schalter "Ausgabe in Datei umleiten" ist jetzt immer aus, nachdem Sie eine PDF-Datei erzeugt haben.
Noch einmal zur Erinnerung: Unter Windows 2000/XP benötigen Sie RedMon nicht. Ja, Helden kommen langsam aus der Mode.
Die Einrichtung des Druckeranschlusses "NUL:" wird hier für Windows 2000 gezeigt.
Mit "Start > Einstellungen > Drucker" gelangen Sie in den Drucker-Dialog. Markieren Sie keinen Drucker. Wählen Sie aus dem Menü des Drucker-Dialoges "Datei > Servereigenschaften".
Sie gelangen in den Dialog Eigenschaften von Druckserver.
Auf der Karteikarte Anschlüsse sehen Sie alle vorhandenen Druckeranschlüsse. Wenn schon ein Anschluss "NUL:" vorhanden ist, können Sie den Dialog beenden. Ansonsten müssen Sie den Anschluss mit dem Button Hinzufügen erstellen.
Der Auswahldialog Druckeranschlüsse wird angezeigt.
Markieren Sie die Zeile Lokaler Port und klicken Sie auf Neuer Anschluss.... Im Eingabefeld Anschlussname geben Sie "NUL:" ein.
Mit OK, Schließen, Schließen beenden Sie die Dialoge.
Jetzt können Sie Ihren Postscript-Drucker an den Anschluss "NUL:" anschließen.
Es gibt verschiedene Gründe, warum diese Add-Ins nicht starten.
Ab Word 2000 müssen Sie sich zuerst um die Sicherheit beim Ausführen von Makros kümmern.
Es kann sein, dass der Dateityp 'DOT - Microsoft Word-Dokumentvorlage' nicht richtig verknüpft ist.
Sie können die Installation nicht starten, indem Sie die Start-Add-Ins in Word öffnen. Sie müssen die Makros mit einem Doppelklick im Windows-Explorer starten.
Versuchen Sie ansonsten die Installation bzw. Deinstallation mit Installation.dot zu starten.
Da haben Sie in einfaches Problem.
Wenn Sie einen Druckertreiber verwenden, der kein Postscript beherrscht, werden Sie das beim Erzeugen Ihrer ersten PDF-Datei schnell merken. Zum einen wird Ghostscript die fehlerhafte Bearbeitung anzeigen und eine fast leere, klitzekleine PDF-Datei erzeugen. Zum anderen wird der Acrobat Reader beim Öffnen dieser PDF-Datei melden "Beim Öffnen dieses Dokumentes ist ein Fehler aufgetreten. Die Datei hat keine Seiten und kann daher nicht geöffnet werden.".
Verwenden Sie einen Postscript-Druckertreiber.
Sie können Gs4Word in einem besonderen Testmodus installieren. Gs4Word protokolliert dann alle Programmschritte im Installationsverzeichnis in Protokolldateien mit dem Namen "Protokoll_jjjjmmtt_hhmmss.txt. Dabei ist jjjjmmtt_hhmmss ein Zeitstempel. Immer wenn eine Protokolldatei um weitere 10 MB angewachsen ist, werden Sie von Gs4Word darüber informiert.
Damit können Sie mir helfen, Programmfehler zu finden. Gehen Sie nach der folgenden Anleitung vor:
Um wieder normal mit Gs4Word zu arbeiten, benennen Sie das Installationsverzeichnis von Gs4Word um. Dann entpacken Sie Gs4Word in ein leeres Installationsverzeichnis und installieren es mit Setup.dot oder Start_DialogInstallation.dot neu.
Gs4Word erzeugt bei der Installation alle noch nicht vorhandenen Add-Ins selbst. Nur die Start-Add-Ins Start_*.dot und Installation.dot sind schon vorhanden. Die Start-Add-Ins starten automatisch, wenn sie aufgerufen werden. Sie erzeugen eine neue Word-Instanz, in der immer das Add-In Installation.dot die Verarbeitung übernimmt.
Das Start-Add-In Start_MakeAddIns.dot kann unter Zuhilfenahme von Installation.dot
Dazu benötigt es aber das Add-In Installation.dot, denn dort steckt das Wissen um die Erzeugung der Add-Ins. Das Start-Add-In erzeugt eine Kopie von Installation.dot und lässt die Add-Ins (auch Installation.dot) von der Kopie in das Verzeichnis _sav kopieren, löschen oder neu erzeugen.
Alle Add-Ins werden normalerweise ohne Kommentare und Einrückungen erzeugt. Wenn Sie die Programmiersprache VBA beherrschen (VBA bedeutet Visual Basic for Application) und verstehen wollen, wie die Add-Ins arbeiten, dann sollten Sie die Add-Ins mit Kommentaren und Einrückungen verwenden. Dazu rufen Sie das Start-Add-In Start_MakeAddIns.dot auf, stellen die Auswahl der Sourcen auf Original-Sourcen (mit Kommentaren) verwenden und bestätigen mit dem OK-Button. Das Installations-Add-In und alle anderen Add-Ins werden jetzt neu erzeugt. Danach beendet sich Word
Danach müssen Sie Gs4Word neu installieren. Mit Start_AutoDeinstallation.dot geht das am schnellsten.
Auf eine Besonderheit ab Office 2000 sei hingewiesen: Bevor Sie mit Start_MakeAddIns.dot die Add-Ins neu erzeugen, müssen Sie Gs4Word zuvor deinstallieren (mit Start_DialogDeinstallation.dot oder Start_AutoDeinstallation.dot).
Gs4Word merkt sich in der Registry die aktuelle Konfiguration unter dem Schlüssel [HKEY_CURRENT_USER\Software\VB and VBA Program Settings\Makros von J.W.Schmitz-Huebsch\Gs4Word] sowie in den Schlüsseln [....\Gs4Word Ghostscript], [....\Gs4Word Microsoft Word], [....\Gs4Word Microsoft Excel] und [....\Gs4Word Microsoft Powerpoint]. Die Einstellungen sind im VBA-Modul GLOB_Prozeduren.bas beschrieben.
Sie erzeugen die Einträge in der Registry bei der Installation von Gs4Word. Sie ändern sie mit dem Button OK im Menü "PDF > Konfigurieren..." und mit dem Button Speichern beim Erzeugen einer PDF-Datei. Die Registry-Einstellungen werden im Installationslogbuch Installation_XXXX.txt von Gs4Word eingetragen (dabei ist "XXXX" der Name Ihres Rechners).Sie entfernen die Einträge bei der Deinstallation von Gs4Word. Danach stehen sie nur noch im Deinstallationslogbuch InstallationUndDeinstallation_XXXX.txt
Zusätzlich erzeugt Gs4Word die erforderlichen Einträge für Ghostscript unter dem Schlüssel [HKEY_LOCAL_MACHINE\AFPL Ghostscript\8.53] sowie für Redmon.
Installation